Der Vorstand der Stephanusgemeinschaft möchte allen Eltern, die morgens ihr Kind in die Kita bringen, mit einem schnellen Guten-Morgen-Kaffee, Gebäck und einer Geschichte-to-go eine guten Start in den Tag wünschen.
Deshalb waren wir bereits im Kiga Heide und dem Wurzelhaus, heute im Kiga Sonnenschein. Und demnächst im Kiga Pavillon und im Wiesenweg…
„Wie Sexualerziehung im Kindesalter gelingen kann“
Im Rahmen ihrer Präventionsarbeit vor sexualisierter Gewalt hat die Stephanusgemeinschaft Kahl e.V. als Träger von fünf Kahler Kindergärten alle Interessierten am 13. Oktober 2022 zum Informationsabend zum Thema „Wie Sexualerziehung im Kindesalter gelingen kann“ eingeladen. Die Referentin erklärte, was für eine gesunde Entwicklung der Kinder nötig ist, wie sich kindliche Sexualität von Erwachsenensexualität unterscheidet, wie man angemessen auf kindliche Fragen zum Thema Körperlichkeit und Sexualität reagieren kann und wie man Kinder stark vor sexuellen Übergriffen macht. Außerdem ging sie auf die individuellen Fragen der gut zwei Dutzend Eltern, Großeltern und Pädagogen ein.
Der Stephanusgemeinschaft ist es
ein Herzensanliegen, dass Kinder lernen, dass Sexualität kein Tabuthema ist.
Nur wenn Kinder erfahren, dass wir Erwachsenen offen und altersentsprechend mit
ihnen darüber sprechen, werden sie im Falle eines Übergriffes wissen, dass sie
mit uns über dieses Thema reden können.
Alle, die daran interessiert sind zu wissen, wie die Stephanusgemeinschaft ihren Schutzauftrag wahrnimmt und was das sexualpädagogische Konzept der Kitas beinhaltet, sind herzlich eingeladen, sich das „Schutzkonzept der Stephanusgemeinschaft Kahl e.V.“ auf dieser Homepage unter der Rubrik „Prävention und Schutzauftrag“ anzuschauen.
Bereits nach einem Tag ist unser neues Vereinsangebot ausgebucht! Aufgrund der hohen Nachfrage werden wir uns bemühen, zusätzliche Kurse anbieten zu können. Sollten Sie Interesse haben, selbst einen solchen Kurs zu leiten, sprechen Sie uns gerne an!
Das Fest des Namenspatrons, des Märtyrers St. Laurentius, war
Anlass, den neuen, bereits gelieferten Dienstwagen offiziell in Dienst zu
nehmen. Auf den zweiten, dringend benötigten Wagen muss die Station wegen
unterbrochener Lieferketten weiterhin warten.
Im caritativen
Auftrag
Die Caritas Sozialstation erfüllt den caritativen, diakonischen Auftrag der Kirche an unseren pflegebedürftigen Mitbürgern. Darin wird sie durch Mitgliedsbeiträge der katholischen Pfarrgemeinden, der evangelischen Kirchengemeinde, der Stephanus-Gemeinschaft Kahl und den Johannis(zweig)-Vereinen in Karlstein unterstützt.
In einer ökumenischen Feier haben am 8.8.2022 Pfr. Marius Kowalski und Pfr. Christian Riewald gemeinsam das neue Fahrzeug gesegnet.
Gekommen waren neben den Geistlichen die 3. Bürgermeister
Stefan Platt, Kahl, und Sven Rienecker, Kahlstein und für die
Stephanus-Gemeinschaft Alexius Wack, 1. Vorsitzender, und Bernhard Bergmann,
Geschäftsführer. Ebenso waren die Sponsoren, Gäste des Montags-Cafés „Klatschmohn“, Bewohner des Hauses St. Laurentius,
Mitarbeiter und der Vorstand der Sozialstation anwesend.
Pfr. Riewald betonte in seiner Ansprache über das Evangelium
vom Liebesgebot: Die Nächstenliebe, wie sie jedes caritative Engagement prägt,
koppelt Jesus daran, sich in gleicher Weise selbst zu lieben. Die Fürsorge für
andere setzt einen achtsamen Umgang mit sich selbst voraus.
Nicht
gewinnorientiert
Das Selbstverständnis der Caritas machte der 1. Vorsitzende
der Caritas Sozialstation Bardo Diehl am Beispiel des heiligen Laurentius
deutlich. Dieser war als Diakon dafür zuständig, die Armen mit dem Geld der
Kirche zu unterstützen. Dieses Geld hat der römische Kaiser von Laurentius für
sich selbst verlangt. Laurentius hat aber das Geld unter den Bedürftigen
verteilt, dann die Armen zusammengerufen und der Überlieferung nach dem Kaiser
gesagt: „Das ist unser wahrer Schatz“. Dieser Satz ist heute noch
uneingeschränkt gültig.
In seiner Rede griff der Vorsitzende zwei Rückmeldungen auf,
die er bei der Sponsorensuche erhalten hat: „Haben die das nötig?“ und „Die
Caritas ist doch ein geschäftliches Unternehmen.“
Er stellte mit Entschiedenheit klar: Die Caritas Sozialstation
ist als gemeinnütziger Verein und kein gewinnorientiertes Unternehmen.
Insbesondere fließt keine Rendite an einen Investor ab. Selbstverständlich muss
sie wirtschaftlich handeln, um die Pflege langfristig vor Ort zu sichern und die
Arbeitsplätze der Mitarbeiter zu erhalten. Die Caritas hat aber Angebote, die
nicht von der Pflegekasse gezahlt werden, beispielsweise das „Montags-Café“.
Rechnet man die Personalkosten allein dafür zusammen, entspricht das im Jahr
den Kosten eines neuen Fahrzeugs. Deshalb ist die Caritas Sozialstation auf
Beiträge und Zuschüsse angewiesen und allen Spendern und Sponsoren dankbar.
Hohe pflegerische
Qualität
Ein besonderes Lob erhielten die Mitarbeiter für ihren
Einsatz: Der medizinische Dienst hat die Qualität der Pflege als „sehr gut“ beurteilt.
Die Pflegekräfte sind mit Leib und Seele engagiert. Mit kräftigem Applaus
bestätigten spontan die anwesenden Senioren diese Einschätzung. Damit ließen
sie eine tiefe Wertschätzung und Dankbarkeit ihren Pflegerinnen und Pflegern
zukommen. Diese entspringt ihrer eigenen, persönlichen Erfahrung, wie sie
täglich gepflegt werden.
Die Feier endete gemütlich mit Plausch bei Kaffee und Kuchen in den
Räumlichkeiten der Sozialstation.
Caritas Sozialstation St.
Laurentius Kahl/Karlstein e.V.
Friedenslichter bringen 1.500,- € für die Ukraine ein
Die Stephanusgemeinschaft Kahl e.V.
hat in den letzten Monaten in liebevoller Handarbeit hergestellte
Friedenslichter verkauft. Diese wurden in verschiedenen Geschäften, auf dem
Wochenmarkt in Kahl und bei Aktionen der Kindergärten angeboten. Ein Highlight
dieser Spendenaktion zu Gunsten der Ukraine war sicherlich der Auftritt der
„Friedenskinder“ des Kindergarten Sonnenscheins, die am katholischen Pfarrfest
für den Frieden in der Welt gesungen haben und im Anschluss die Kerzen mit
großer Begeisterung an die Frau und den Mann gebracht haben.
So kamen insgesamt 1.500,- Euro zusammen, die an das „Spendenkonto
Nothilfe Ukraine“ gehen.
Wir möchten uns auf diesem Wege noch mal ganz herzlich
beim dm-Drogerie Markt in Alzenau bedanken, der uns hierfür sehr großzügig
Kerzen gespendet und die Friedenslichter in seiner Filiale angeboten hat.
Außerdem geht unser Dank auch an alle, die uns in dieser Zeit beim Verkauf und
mit Spenden geholfen haben: Wurzelwerk
Floristik in Westerngrund, die Kahlgründer
Kaffeerösterei in Schöllkrippen, die Praxisgemeinschaft für Krankengymnastik in Alzenau und cats on
appletrees.